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Ziel war es 52mm Instrumente unterzubringen.
Die erste Hürde
die es zu überwinden galt, war einen geeigneten Platz zu
finden.
EIn Alpina Zusatzinstrumentenhalter der in der Hälfte des
mittleren
Lüftungskanal sitzt, ist leider fast nirgends mehr zu finden
:-)
Einbauorte wie die A-Säule oder das Ablagefach in der Mittelkonsole
oder gar auf der Mittelkonsole gefielen mir gar nicht.
Instrumentenhalter rund ums Lenkrad wollte ich mir auch nicht
antun,
und ein head-up-display kann ich mir beim besten willen nicht
leisten.
Es blieb letzlich nur der Aschebesche übrig. Andere habens
mir mit
schönen arbeiten vorgemacht:
Das war mein Platz, soviel stand
fest.
Das die Instrumente aus ihrer vertiefung gerade nach oben anzeigen,
störte mich aber gewaltig, die schlechte Ablesbarkeit,
wie auch der Parallaxfehler durch das schräge draufschielen
fand ich
suboptimal. Den Kompromiss die Anzeigen nicht wirklich im Blickwinkel
zu haben, wollte ich eingehen, damit aber genug, bessere
Ablesbarkeitsumstände mussten geschaffen werden.
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Aschebesche mit eingeleimter Forex Grundplatte.
Mit dem Kronenbohrer konnte sie schräg durchbohrt
werden. In diese elliptischen Löcher konnten die
2 Dummys eingesetzt, und in der richtigen Position von
unten mit Klebgummi fixiert werden.
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Nun wurde das ganze mit aushärtender
"DAS" Modellierpaste gemodelt, getrocknet und
mit schmirgel in form gebracht.
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Dann wurd alles schwarz lackiert, damit
nix durch die nochaufzulegenden Fasern durchscheint.
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Jetzt war es soweit, das Modell wurde
mit Polyester UP Vorgelat T30 eingeharzt, angetrocknet
und darauf die Fasern gelegt. Als diese überall gut
anlag, wurde sie grosszügig mit Harz getränkt.
Schlussendlich 3x.
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Nach mehrmaligem lackieren, schleifen,
lackieren, usw wurden die drei Löcher mit dem Handfräser
durchbrochen. >SCHUTZMASKE VERWENDEN!!
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Das Resultat mit eingesetzten Anzeigen.
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Eingebaut im Auto mit einem Instrument
bestückt.
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